Ah, da bin ich gestern auch vorbeigekommen (heute nicht, da anderen Weg durch die Stadt genommen).

Ist denn der Wanderer auch über die Fußgängerbrücke gewandert?
gefahren, gefahren. Die Steigung war gar nicht so schlimm...aber die Menschenmassen, die unterwegs waren!
Die Kreiselauffahrten an der Rheinknie- und Flughafenbrücke sind auch kein Thema. Die Übersetzung ist ziemlich komfortabel abgestimmt. Nur Geschwindigkeiten jenseits von 26 km/h werden mit äh, "Leertritt" quittiert ;o)
Die Wendelauffahrten sind nicht ohne, da brauchts selbst bei komfortabler Übersetzung nicht wenig Kraft in den Beinen, um das alte Stahlross da hochzutreten.

Ich hatte mal ein Stricker Waffenrad aus den späten 50ern oder frühen 60ern, damit war man innerstädtisch auch gut gerüstet.
So, so, Geschwindigkeiten jenseits von 26 km/h... da werde ich beim nächsten Mal wohl ein wenig anziehen müssen...
Haha.. 26km/h eben.. NICHT auf den Auffahrten ;o)

Aber vonwegen der katastrophalen Bremswirkung fährt man eh vorrausrufenderschauender.
Womöglich waren unsere Vorfahren der Auffassung, muskelkraftbetrieben seien 26 km/h ausreichend und dort, wo es sich schneller bergab rollt, könne man es einfach rollen lassen.

Andererseits, es gab ja auch vor dem Krieg bereits 2- und 3-Gang Nabenschaltungen, Torpedo, von Fichtel & Sachs, heute kaugummikauend SRAM.
26 sind genug!
Den damaligen Straßenverhältnissen angedacht. Ich habe noch irgendwo Ein Foto einer WaffenRadkarte aus Crefeld, die dem Inhaber !907 oder 1917 das Führen eines Fahrrades auf öffentlichen Wegen gestattet.
@ mark:
Ich hatte zeitlebens nur Räder aus den 50er/ 60er Jahren. Von der Verwandtschaft abgetragenefahrene Hollandräder diverser Hersteller.
Immerhin hatte ich mit 6 Jahren ein 26er! Gut, musste man im Stehen fahren, war aber zum Glück ein Damenrahmen ;o)

Okay, das war ein wenig übertrieben. Es waren auch Räder der 70er Jahre darunter. Die waren aber schnell geklaut...
70er? wahren das Bonanzaräder?
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