kreuzbube, Donnerstag, 7. Juni 2012, 10:05
[Thema: Fahrradschilder]
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Dieses Schild wirft bei mir Fragen auf:
Können hier Behinderte ihren Rollstuhl abstellen und dann zu Fuß weitergehen?
Oder können dort Behinderte in Rollstühlen abgestellt werden, wie der Terminus "Behindertenstellplätze" andeutet?
Werden in dieser Stadt alle konsequent geduzt?
Bitte denkt an Eure Mitmenschen (ohne Fahrrad)?
In welcher Stadt denkt man sich so etwas aus?
frl. wahrheit,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 11:23
Ich bin für Variante 2.
hr.gross,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 12:50
Uni Leipzig.
kreuzbube,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 13:28
Da scheint in der Verwaltung ein Defizit an emotionaler Intelligenz vorzuliegen.
frl. wahrheit,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 13:53
Bestimmt eine AStA-Aktion
prieditis,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 14:16
Das Defizit sehe ich eher bei den beiden Fahrradfahrern.
kid37,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 18:34
Da haben Sie natürlich recht, Herr kid37, allerdings verstehe ich die gezeigte Szenerie wirklich nicht:
Für mich sieht das nach Fußgängerzone aus. Sind das nun dort (in einer Fußgängerzone) Autoparkplätze für Rollstuhlfahrer?
Und warum werden Fahrradfahrer geduzt?
frl. wahrheit,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 19:43
Na ja, es ist kein Internet, da kann man schon mal duzen. Ob es Autostellplätze sind, kann man auf dem Foto nicht sehen. Es gibt ja auch Fahrräder für Behinderte, die noch eine gewisse Strecke laufen können. Aber ich sehe da auch nichs, wo man diese anschließen könnte. Herr Kreuzbube, können Sie uns aufklären?
kid37,
Donnerstag, 7. Juni 2012, 19:58
Also, also... damals, als ich noch studiert habe, dann haben sich alle Studenten untereinander geduzt. Ist das heute anders? "Herr Kommilitone..."?
Die Uni Leipzig liegt mitten in der Stadt, angrenzend die Fußgängerzone. Auf der zu sehenden Seite ist die Anfahrt bis zur Uni mit dem PKW möglich.
Vor dem Eingang der Uni befinden sich Stellplätze für Behinderten-PKW nebst Rampe, damit Rollstuhlfahrer barrierefreien Zugang zum Universitätsgebäude haben. Der offensichtlich zu komplizierte Gedanke ist der: Man hält die Stellplätze für Behinderte frei und ermöglicht es diesen zudem auszusteigen, ohne sich aus den Türen heraus schlängeln zu müssen.
Das würde natürlich erfordern, dass die Radfahrer 2 Meter Fußweg mehr absolvieren. Links und rechts der Behindertenstellplätze ist locker Platz für mehrere hundert Fahrräder.
kreuzbube,
Freitag, 8. Juni 2012, 23:11
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