Zwischenbilanz

Es ist Saisonhalbzeit. Da blickt der ambitionierte Hobbyfahrer schon mal auf den Tacho....
Sehr beachtlich. Da bleibe ich deutlich drunter, und das liegt nicht daran, dass ich heuer einiges ohne Tacho runterspult habe.
Hätte zwar gerne vorne die Drei gesehen, Anbetracht des Umstandes Werktätiger mit Nebenjob zu sein, bin ich zufrieden.
Bin halt ein Schönwetterfahrer, gefangen in einer Regenloch-Gegend. Vom Zeitbudget her wäre bei mir mehr drinne gewesen als die knapp 2000 km in 2011 (und etwa 4.500 im Vorjahr).
Ich fahre seit fast einem Jahr mit stromlosen Tachos. Das einzige, was ich vermisse ist am Rennrad die Ganganzeige.
Manchmal bin ich mir auch nicht im Klaren wo die Kette gerade läuft, da hilft der Blick zwischen die Oberschenkel durch nach hinten.
Ich habe keine Ahnung, wo ich kilometermäßig liege. Einmal Tachowechsel, an einem Rad kein Tacho dran und dann immer wieder mal bewusst Fahrt ohne Tacho, um den Durchschnittstempodiktat zu entgehen ;-)

@hr.gross, wozu denn eine Ganganzeige?
Hatte ich an den Schalthebeln vom Tourenrad, aber am RR vermisse ich die Anzeige nicht. In der Regel weiß ich etwa, wo die Kette läuft, und bei bestimmten Konstellationen merke/höre ich es auch sofort, wenn der Schräglauf zu arg wird.

@kreuzbube: Hier desgleichen, manchmal ganz bewusst ohne Tacho unterwegs. Sir Walter hatte nie einen dran. Der vom Koga hat sich mit Wackelkontakt verabschiedet, also eine Weile ohne gefahren und jetzt den vom Winterrad drangefrickelt. Inzwischen habe ich doch ein halbwegs intaktes Gefühl dafür, wie schnell oder langsam ich unterm Strich unterwegs bin.
@kreuzbube
"Durchschnittstempodiktat"
Da sagen sie was! Bin ich armes Opfer von.
Die Ganganzeige erspart einem am Berg jämmerliche Versuche vom ersten Gang noch einen runterschalten zu wollen ;-)
@jotwede: bei meinen dicken Oberschenkeln sehe ich da nix! *hüstel*
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