<< Raufschalten

"Das Ulmensterben droht die mitteleuropäischen Ulmen-Arten auszurotten."
zit. n. wikipedia
In Ulm, um Ulm und um Ulm herum soll es besonders schlimm sein.

kommentieren

Zeitfahren oder Triathlon? Dazu müsste man die damaligen technischen Bestimmungen wissen.
Hab mich das auch gefragt. Dem Rahmen nach hätte ich eher gesagt time trial, aber die Sattelstütze hätte ich gefühlsmäßig eher beim Triathlon verortet.
Die Abstände (Sattel zu Tretlagerachse usw.) zu messen, ist anhand eines Fotos ja nicht möglich. Das Vorderrad ist aber 26" und ich weiss nicht, ob das seinerzeit beim Straßenradsport regelkonform war.

Ein Zeitfahrrahmen dürfte es sein, aber den können ja auch Triathleten verwendet haben.
Ich kann mich irren, meine aber, dass die Kombination vorne 26'' und hinten 28'' zuerst im Zeitfahren und dann erst im Triathlon verwendet worden ist - im Gegensatz zu den Tria-Lenkeraufsätzen, die Greg Lemond 1989 erstmals bei einem Zeitfahren der TdF verwendete.

Aus den Bildern und dem Youtube-Video geht für mich nicht eindeutig hervor, ob sein Vorderrad kleiner war.
Nachtrag: In einem Forumsbeitrag war irgendwo zu lesen, die UCI habe unterschiedliche Durchmesser von Vorder- und Hinterrad zunächst nicht beanstandet, später aber dann doch. Aber Jahreszahlen waren leider nicht genannt.
Ich weiß es auch nicht. Ist ein bunter Teilemix. Europa trifft Fernost. Gut in Schuss. Aber sichtbar gebraucht. Also wohl viel gefahren. Tippen würde ich auf Triathlon. In meinen Augen sieht es einfach danach aus. ;-)
Nein, das ist schon ein Zeitfahrrahmen aus dem Straßenrennsport. Die Frage ist nur, wo er eingesetzt wurde und um die zu beantworten, müssten man exakt wissen, wann das Rad so verwendet wurde und wie das Reglement zu diesem Zeitpunkt war. Unterschiedlich große Räder gab's beim Zeitfahren durchaus.

Triathleten waren hingegen lange Zeit mit kleineren Rahmen und Laufräder (650) unterwegs, weil die früheren Rahmengeometrien der Rennräder für ihre Haltung nicht tauglich war. Heute fahren die meisten auch 28" Rennräder.

(Für sehr kleine Leute ist ein 26er Rad aber generell eine bedenkenswerte Alternative.)

Teilemix ist nicht ungewöhnlich, vor allem dort, wo Sport getrieben wird. Ich habe mal einen italienischen Rahmen aus den 70ern gekauft, da hing ein munterer Mix aus Nuovo Record und Dura Ace dran.

Man darf sich von Katalogbildchen nicht irreführen lassen. Bisweilen wurden im Radsportgeschäft die Rennräder je nach Vorliebe und Geldbeutel individuell mit verschiedensten Komponenten aufgebaut. Und heute erzählt einem dann irgendeiner, das sei "nicht original"...
Man müsste einen Triathleten dazu befragen können, aber die sieht man ja nie. ;o)
Doch, die sieht man. Erkennt man daran, dass sie auch Arme und nicht nur Beine haben.
Oh. Was bin denn dann ich? Ich habe nämlich Bauch...
Beginnend mit den Kopffüßlern, die überübernächste Entwicklungsstufe.
Gewisse Ähnlichkeiten sind ja da: also ein Zeitfahrrad. Kenner Kreuzbube hat das natürlich gleich erkannt.

Ohne den zusätzlichen Lenkeranbau sieht es ja hübscher aus. Ob die Schalthebel bei dem da oben ursprünglich am Lenker waren? Oder am Rahmen natürlich. Muss ich mir noch mal ansehen.
Als das Rad zusammengebaut wurde, dürften bereits alle drei Schaltungsvarianten (Rahmenhebel, Lenkerendschalthebel im Lenkerende oder im Tria-Aufsatz) zur Auswahl gestanden haben, von daher stellt sich die Frage nach "ursprünglich" nicht so recht.
Wird wohl so sein. Der Tria-Aufsatz wirkt aber so, als sei er später drangeschraubt worden.

kommentieren


kommentieren

Critical Mass...


kommentieren

gestern in Leipzig


kommentieren

Der schafft bestimmt Warp 2!
Ich fürchte, der schafft nicht mal Euro 1.

Aber um die 30 km/h dürften wohl drin sein.
Der hat einen Fluxkompensator

kommentieren


kommentieren
Runterschalten >>